Theaterszene: Von der Freiheit des Zwischenraums

Was würden Schwarz und Weiß wohl über ihr eigenes Dilemma der Gegensätzlichkeit erzählen?

Das menschliche Dasein ist wohl nicht letztendlich geistig zu begreifen. Und das Leben innerhalb der Gegensätze birgt eine Menge unangenehmer Widersprüchlichkeiten.

Da wünscht man sich schnell mal, das Gedingse mit den sich ständig wandelnden Formen zu vergessen, den engstirnigen Verstand irgendwo abgeben zu können und in die grenzenlose Einheit abzutauchen. Aber die duale Welt ermöglicht uns eine gewisse Form der Freiheit auch erst: Die Freiheit zu etwas. Wir können uns innerhalb der Polarität bewegen. Wir können wählen und dadurch erfahren.

Und ich habe mich gefragt, was wohl die Dualität selbst zu dem ganzen Thema sagen würde? Was können uns die Gegensätze über das Dilemma offenbaren, in dem auch sie dadurch feststecken?
Aber seht und hört selbst, wenn Schwarz und Weiß erzählen:

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